Reizvolle Blütenstände in Porzellanblau:
Weißer Blaustern ist ein beliebter Frühlingsbote
Scilla miczenkoana
Der Name dieser Pflanze hat Sie vielleicht kurz stutzen lassen, aber der Blick auf deren bezaubernde Blüten wird Sie sofort überzeugt und den Wunsch geweckt haben, diese Blüten auch in Ihrem Garten begrüßen zu dürfen. Vor allem, weil ein Weißer Blaustern zu den Frühlingsblühern gehört, die sich nicht lange bitten lassen, sondern schon im Februar und März blühen. Und wenn Sie genau hinschauen, werden Sie entdecken, dass die Blüten auch nicht reinweiß sind, sondern ein zartes Hellblau zeigen, wie der Himmel an einem schönen Frühlingsmorgen. Blausterne sind ausdauernde, krautige Pflanzen mit einer Zwiebel als Überdauerungsorgan und an vielen Stellen in Europa heimisch. Verzichten Sie nicht auf diesen reizvollen Frühlingsschmuck und lassen den Weißen Blaustern in Ihrem Garten Platz nehmen!
Blausterne sind genügsame Gartenpflanzen
Einmal eingepflanzt bleibt einer Weißer Blaustern gerne an seinem Platz, wenn dieser sonnig bis leicht schattig und der Boden durchlässig und locker ist. Viel Pflege braucht Scilla miczenkoana nicht, Sie sollten nur darauf achten, dass der Boden nicht zu feucht ist. Eine regelmäßige Düngung ist bei normaler Gartenerde nicht erforderlich. Wie bei allen Zwiebelpflanzen werden auch beim Weißen Blaustern die Blätter erst entfernt, wenn sie vergilbt sind. Was Sie auch freuen wird, wenn Sie im Garten mit Wühlmäusen zu kämpfen haben: Die Zwiebeln der Blausterne sind glücklicherweise für Wühlmäuse uninteressant.
Lust auf einen bunten Blütenteppich schon im Frühling?
Dann kombinieren Sie mehrere Pflanzen Weißer Blaustern mit anderen Frühlingsblühern wie Schneeglöckchen, Krokussen und kleinen Narzissen; alles Pflanzen, die sich zum Verwildern eignen und sich gegenseitig darin übertrumpfen werden, wer die meisten Blüten produziert. Lassen Sie der Natur dafür einfach ihren Lauf und vermeiden Sie Hacken und energisches Jäten. Dann können Sie sich ebenfalls darüber freuen, dass Sie mit diesem Beet auch eine wichtige, frühe Nahrungsquelle für Bienen und andere Nutzinsekten bieten.
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