Die Hand des Buddhas
Citrus medica digitata
Wie die Pflanze zu ihrem Namen kam, scheint relativ einleuchtend, denn die Früchte sehen aus wie Hände. Sie stammt vermutlich aus dem östlichen Asien und wird noch heute oft für Zeremonien in China und Japan eingesetzt. Doch die Form der Frucht ist nicht das einzig ungewöhnliche dieser Zitruspflanze. Sie verbreitet auch einen intensiven Duft, der an ein blumiges Parfum erinnert. Die getrocknete Schale der Frucht kann zum Beispiel in Kleiderschränken Motten fernhalten. ‚Buddhas Hand‘ hat meist mehr als fünf Finger, wobei keine Frucht der anderen gleicht. Die Pflanze bildet im Frühjahr und Sommer große lilaschimmernde Blüten. Die Früchte enthalten kein Fruchtfleisch und keinen Saft. Die Zitronen schmecken süß und frisch und können samt Schale gegessen werden.
Pflege der Zitronat-Zitrone
Die Zitrone benötigt einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden und bevorzugt einen hellen, sonnigen und warmen Standort. Im Sommer kann die Zimmerpflanze auch gut auf dem Balkon oder der Terrasse stehen, im Winter muss sie jedoch frostfrei und hell gehalten werden. Auch im Winter darf das regelmäßige gießen nicht vergessen werden. Früchte sollten im Erwerbsjahr nicht verzehrt werden, können im Folgejahr aber in vollen Zügen genossen werden. Die Ernte der Zitronen erfolgt im Herbst und im Winter.
Zubereitungsideen
Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich, für was Sie diese Zitrone überhaupt verwenden können. Sie eignet sich perfekt, um einen sommerlichen Fruchtcocktail zuzubereiten. Außerdem kann man sie in dünne Scheiben schneiden und dann in leckere Blattsalate einmischen. In Asien wird sie oftmals als kandierte Süßigkeit verkauft. ‚Buddhas Hand‘ ist vielseitig einsetzbar und wird Sie mit ihrem außergewöhnlichen Geschmack und Aussehen begeistern.
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